Hoffentlich zum letzten Mal in diesem Winter geben wir Tipps, wie wir gesund und heiter durch den Winter kommen. Aus anthroposophischer Sicht müssen wir fehlende Wärme und Licht in unserem Inneren bilden.
Die Organwärme aufrecht hält z.B. ein warmes Bad. Das Schweben im Wasser und duftende Badeöle verstärken unser Wohlbefinden. Weil die Haut aber beim Baden etwas aufquillt und Fett und Feuchtigkeit verlieren kann, gilt die Baderegel „Nicht zu lange und nicht zu heiß“. Wer mag greift zu einem Schaumbad, sehr empfehlenswert ist auch ein rückfettender Badezusatz oder unser beliebtes MDL Edelstein-Basenbad. Auch in der Sauna wird der Körper bis ins Innerste der Organe durchwärmt und hier profitiert sogar die Haut: Eine Studie der Universität Jena belegt, dass die Hautschutzbarriere durch regelmäßiges Saunieren gestärkt und die Haut besser durchfeuchtet wird. Mit einem sanften Peeling lösen sich abgestorbene Schüppchen und nach dem Saunagang saugt die noch warme Haut die anschließende Pflege sofort auf. Damit sich trockene und rissige Haut des gesamten Körpers im Winter bessert, helfen pflanzliche Fette wie Shea-Butter, Oliven- oder Mandelöl in Kombination mit Feuchtigkeitsspendern. In einem sibirischen Winter oder zur punktuellen Behandlung von roten oder rauen Stellen an Händen oder Wangen empfehlen wir auch eine Coldcream.
Der beste Anti-Erkältungs-Tipp ist wohl für warme Füße zu sorgen. Abwehrkräfte brauchen Wärme, Wärme, die im Idealfall von unten kommt, denn es gibt sie, die Verbindung zwischen kalten Füßen und der Durchblutung der Nasenschleimhaut. Wenn uns also im Herbst sinkende Außentemperaturen und aufkommende Nässe kalte Füße bescheren, hat dies zur Folge, dass die Nasen- und Rachenschleimhaut weniger durchblutet ist und damit die körpereigene Abwehr geschwächt wird. Eindringende Viren haben jetzt leichteres Spiel und die Ansteckungsgefahr wächst. Was können wir also tun, um einen wärmenden Impuls an unsere Füße zu schicken? Hier kommen 3 Tipps aus unserem Studio:
Tipp 1: Das Fußbad
Sehr gut gelingt eine Durchwärmung der Füße über ein ansteigendes Fußbad. Hierfür baden Sie Ihre Füße in angenehm warmem Wasser mit dem „Dr. Hauschka Wind und Wetter Bad“ und geben in mehreren Schritten heißes Wasser dazu, bis zu einer Temperatur von ca. 40 °C. 15 Minuten reichen aus, um den Körper zu erwärmen. Ein paar Scheiben Zitrone verleihen zusätzlich Frische. Nach dem Abtrocknen halten Sie Ihre Füße mit Wollsocken länger warm. Auch Thermosohlen sind nützliche Erfindungen, um die Füße vor Auskühlung zu bewahren.
Tipp 2: Wärme von innen
Das Moor-Lavendel-Öl von Dr. Hauschka fördert die Durchblutung und bildet eine sanfte Wärmehülle mit einem langanhaltenden Effekt. Das vielseitig einsetzbare durchblutungsfördernde Öl legt sich wie eine schützende Hülle um die Haut und führt sie wieder in die Kraft. Im Mittelpunkt dieser Komposition steht ein Moorextrakt, der nach einem eigenen rhythmischen Verfahren aufbereitet ist. Er verleiht einen umhüllenden Schutz gegen Einflüsse von außen, eine Wohltat für wetterfühlige und schnell frierende Menschen. In Verbindung mit natürlichem ätherischem Lavendelöl entfaltet es einen weichen Duft, der einen entspannenden Schlaf fördert und beruhigt.
Schütteln Sie das Öl vor der Anwendung, bis die 2-Phasen-Komposition vermischt ist. Am gleichmäßigsten verteilt sich das Pflegeöl nach dem Duschen oder Baden auf noch feuchter Haut. Die so entstehende Wasser-Öl-Emulsion kann leichter in die Haut einziehen und bewahrt deren Feuchtigkeit.Eine warme Kompresse mit Moor Lavendel Bad und eine Massage mit Moor Lavendel Pflegeöl sind eine Wohltat bei Nackenschmerzen und verspannten Muskeln. Als ergänzende Pflege empfehlen wir natürliche Duschbalsame, das Moor Lavendel Bad und den Lavendel Sandelholz Körperbalsam.
Tipp 3: Kneipp-Bäder
bringen die Durchblutung genauso in Schwung wie ein Saunagang. Wer es noch etwas intensiver möchte, kann sich ein Zehen-Workout gönnen. Dazu setzen Sie sich mit geradem Rücken auf den Boden und ziehen Ihre Knie an, sodass die Oberschenkel einen Winkel von ca. 90 Grad zu den Unterschenkeln bilden. Tippen Sie nun die Zehen Ihres rechten Fußes und zeitgleich den Ballen Ihres linken Fußes auf den Boden. Führen Sie die Übung abwechselnd in immer schnellerer Folge und ca. 1/2 Minute lang durch, dann pausieren Sie kurz und wiederholen Sie das Ganze noch einmal. Anschließend lassen Sie Ihre Füße abwechselnd kreisen – pro Fuß und Drehrichtung zehnmal. Führen Sie immer größer werdende kreisende Bewegungen in beiden Richtungen mit Ihren Füßen aus.